Das Beweidungsprojekt des NABU auf den beiden Streuobstwiesen in Hohenrode ist zeitaufwändig und erforderte auch jetzt wieder das Engagement der ehrenamtlichen Naturschützer. Da das Dach des Weideunterstands auf der kleinen Streuobstwiese am Ortseingang von Hohenrode in die Jahre gekommen war, musste dort nun Hand angelegt werden.
Die Skudden, die sich auch auf der kleinen Streuobstwiese um die Offenhaltung des Geländes kümmern, sollen auch weiterhin einen trocknen Platz haben, auch als Futterstelle im Winter ist dies bedeutsam. Unter Leitung von Dieter Aßbrock, der sich ebenfalls im Vorstand des NABU Rinteln engagiert, wurde das vor fast zehn Jahren errichtete Dach mit stabilen und wetterbeständigen Trapezblechen erneuert. „Damit ist nun eine stabile und langlebige Lösung gefunden worden“, wie sich auch Britta Raabe freut, die das Beweidungsprojekt leitet.
Die etwas mehr als zehnköpfige Skuddenherde wird zur Landschaftspflege auf den Streuobstwiesen des NABU seit mehr als zehn Jahren eingesetzt und sorgt dafür, dass artenreiches Grünland mit extensiver Beweidung erhalten werden kann.