Mit Astkneifern, Heckenschere und Freischneider machten sich die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln bei bestem Wetter daran, in der Auenlandschaft Hohenrode den Zaun entlang des Stichweges zum Aussichtsturm von der Vegetation zu befreien. Brombeeren, Büsche und Gräser ragten in den Elektrozaun hinein, der dafür sorgt, dass die Esel, Galloways und Ziegen in ihrem Tätigkeitsbereich als Landschaftspfleger bleiben. „Durch die Pflanzen wird der Strom vom Zaun abgeleitet und hat weniger Kraft“, weiß Dieter Aßbrock, der beim NABU Rinteln die Pflegemaßnahmen koordiniert.
Gerade die neugierigen Ziegen bemerken dies sehr schnell und gehen gerne auf Entdeckungstour in andere Bereiche. Darum ist es in regelmäßigen Abständen notwendig, die Zäune freizuschneiden. Neben der Weide am Stichweg gibt es noch eine weitere am Rundweg sowie eine Weide westlich der Auenlandschaft; auch dort müssen die Zäune freigehalten werden, damit dort eine Beweidung stattfinden kann. Hier werden in den folgenden Wochen ebenfalls weitere Pflegemaßnahmen durchgeführt.