Erste Zugvögel in der Auenlandschaft gelandet

Bei bestem Herbstwetter führten die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln knapp 20 interessierte Besucher durch das Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Hohenrode“. Nach einer kurzen Einführung zur Entstehungsgeschichte ging es in die „Dieter-Eggersmann-Beobachtungshütte“, von der man zahlreiche Vögel beobachten konnte, die sich auf der vorgelagerten Insel in der Sonne ausruhten oder auf Futtersuche waren. „Neben Grau-, Kanada-, Saat-  und Nilgänsen befinden sich auch Kormorane und Krickenten auf der Schotterinsel“, berichtet Gisbert Hauske, ehrenamtlich aktives Mitglied beim NABU Rinteln. Von der Beobachtungshütte ging es vorbei am westlichen Teich zum Stichweg, wo die Ehrenamtlichen das Beweidungskonzept erläuterten. 

Hier zeigten sich die Burenziegen, die sich gerade über dornige Heckenpflanzen hermachten, was bei den Besuchern doch für Erstaunen sorgte. Wo hingegen die Galloways sich am liebsten über die Gräser und Kräuter hermachen. „So können die Flächen offen gehalten werden, ohne dass wir sie mähen müssen“, erläutert Hauske. Im Turm angekommen, konnten die Exkursionsteilnehmer den Blick über die Wasserflächen schweifen lassen. Um weiterhin einen freien Blick auf das Wasser zu gewähren, führen die Ehrenamtlichen am Samstag, den 26.10.2024 eine Aktion zum Freischneiden der Sichtfenster durch. Wer sich daran aktiv beteiligen möchte, ist ab 9:00 Uhr mit und ohne Arbeitsgeräte gerne gesehen. Die Ehrenamtlichen treffen sich hierzu auf dem Schotterparkplatz.