Der Igel

Besucher im heimischen Garten


Totholzhaufen für den Igel. - Foto: Kathy Büscher
Totholzhaufen für den Igel. - Foto: Kathy Büscher

 

 

Seit mehr als 20 Jahren plädiert der NABU zum Schutz des Igels dafür, dass eine naturnahe Gartengestaltung praktiziert wird. Neben dem Verzicht auf chemische Spritz- und Düngemittel ist zur Schaffung eines geeigneten Lebensraumes die Errichtung von Laubhaufen und Totholzhaufen wichtig. Dazu wird eine ca. 2 m² große Laubschicht angehäuft, welche mit Ästen und Zweigen bedeckt wird, damit dieser auch bei Wind bestehen bleibt.


Katzensichere Igelburg als Versteckmöglichkeit im Garten. - Foto: Kathy Büscher
Katzensichere Igelburg als Versteckmöglichkeit im Garten. - Foto: Kathy Büscher

 

 

 

Im Dezember 2008 war der NABU an der Grundschule in Eisbergen aktiv im Namen des Igels. Hier wurde den Kindern vieles zur Ökologie des kleinen Säugers vermittelt und im Anschluss Igelburgen gebaut, welche auf dem Außengelände der Schule verteilt wurden. So können die Grundschüler den Igel beobachten und über den Igel lernen.


Möchten auch Sie unseren heimischen Igel unterstützen? Dann empfehlen wir Ihnen das Anlegen von Laub- und Totholzhaufen sowie geeigneter Versteckmöglichkeiten. Übrigens sind Igel gute Schneckenvertilger, sodass er vielen Hobbygärtnern ein willkommener Gast ist!